Unvergessen Tami Stronach in der Rolle der Kindlichen Kaiserin, die binnen kürzester Zeit einem Millionenpublikum bekannt wurde. Falls man Ihnen oder Ihren Freunden auch das noch über mich erzählt, glauben Sie es nicht. In dem Versuch, als großer Wohltäter zu erscheinen, hatte Bastian die Acharai, die (wie er selbst) zwar traurig über ihre eigene Hässlichkeit waren, deren Dasein aber einem tieferen Sinn folgte, in Schlamuffen verwandelt, immer lachende Clownsmotten, die aber nicht fröhlich, sondern lächerlich sind und ein sinnloses Dasein fristen. Diese schlüssellose Tür ist aus einem Material namens. Die Botschaft Endes packe den Menschen und wolle ihn in die Wirklichkeit der Magie hineinziehen. Er endete übrigens wenige Jahre danach durch den bei Crowley-Anhängern üblichen, systematischen Gebrauch verschiedener Drogen in einer Nervenheilanstalt und brachte sich dort vermutlich um. [108]“, „Liebe A. M.,auf meinem Schreibtisch liegen heute morgen ungefähr 20 Leserbriefe, die alle beantwortet sein wollen. Jedoch sei Bastians Phantásienreise eher mit einer Seelenwanderung und -manipulation zu vergleichen, wie sie in den okkulten Systemen, die Ende studiert habe, enthalten seien. Denn um hierher zu gelangen, muss man AURYN ablegen, und das kann die Kindliche Kaiserin niemals tun, weil sie sich selbst nicht ablegen kann. Er hat ihn nur, wie so vieles andere, für sich adaptiert. [32] In der Nähe des Orakels angekommen, werden Atréju und Fuchur von dem Gnomenpärchen Urgl und Engywuck geheilt. Um den Schulspeicher, der sich oberhalb des Sternenklosters befindet, sichtbar zu machen, verbrennt Bastian das Licht Al'Tsahirs in einem Augenblick, indem er den Namen des Steins rückwärts spricht. [34] Die Frage, wie er das jemals schaffen will, beantwortet Fuchur stets mit der Phrase: „Mit Glück!“. Sie kennt dadurch alle Details der Großen Suche, noch bevor dieser sie ihr erzählen kann. Ich war aber damals schon kein völliger Neuling mehr auf diesem Gebiet und empfand die Crowleysche Lehrer als hermetischen Kitsch. Wenn ich mich nicht irre, dann stammte es selbst schon aus Phantásien. [94] Auch die Gleichsetzung der Kindlichen Kaiserin mit Luzifer hält einer näheren Überprüfung nicht stand. Außerdem kann man das Ergebnis eines lebenslangen Nachdenkens nicht auf ein oder zwei Briefseiten darstellen. Wo das Nichts ist, ist kein Loch oder Dunkelheit, sondern einfach „nichts“. Erst dann komme sein Wille, der zu Entscheidungen führe, die an die Liebe gebunden seien. Danach durchquert er eine Glastür, auf der der Name Uyulála geschrieben steht, und findet das Orakel so vor, wie sie im Buch beschrieben ist. „Die ,Kindliche Kaiserin‘ wird Schlagerstar“ schrieb denn auch die Bravo prompt. „Tu, was du willst“ (im Sinne von „Tu, was dir gefällt“) ist dort die (einzige) Ordensregel der säkularen Abtei Thélème. Um dieses zu verhindern, greife weiße Magie ein. Es gibt da doch unter den zehn Geboten eines, das das ‚falsche Zeugnis‘ betrifft. Phantásien ist in Gefahr. Gmork ist hier nicht gefesselt, spricht nicht von den manipulativen Kräften und attackiert Atréju, der sich selbst mit einem improvisierten Steinmesser verteidigt, das der junge Krieger während des Gesprächs neben sich auf der Erde findet. Fuchur trägt Atréju auf seinem Rücken[34] und ist daher ein mehr als adäquater Ersatz für dessen Pferd Artax, das er in den Sümpfen der Traurigkeit verloren hat. Zunächst versuchte man, die grüne Hautfarbe mit Hilfe von Makeup darzustellen, gab dies bis zur Endfassung des Films jedoch auf. Während Bastians Rückkehr nach Phantásien besucht Bastian ihr Haus, das später vollständig zerstört wird. Der erneute Zugang zur Poesie seines Namens lasse ihn seinen Alltag wiederfinden. Oberhalb des Steines befindet sich eine Inschrift, die besagt, dass der Stein ihm hundert Jahre lang leuchtet und seinen Träger in den dunklen Tiefen von Yors Minroud führen will. [110], Während des Versuches, den Gürtel für Bastian aus dem brennenden Elfenbeinturm zu retten, fällt sein treuer Diener, der blaue Dschinn Illuán, in der Schlacht und gehört damit zu den zahlreichen Opfern, die Bastians durch Xayíde motivierte selbstsüchtige Entscheidung fordert, sich selbst zum Kindlichen Kaiser zu krönen. Die guten, gottwohlgefälligen Handlungen seien nur dann zu vollbringen, wenn die Menschen in der Gemeinschaft mit Gott leben. [45], Pjörnrachzarck und die anderen Botschafter, AURYN, das Zeichen der Kindlichen Kaiserin, Bedeutungsgehalt als Sinnbild eines echten Dualismus. Erlösung sei nur in Gott zu finden.[59]. [1] Seine Mutter ist verstorben, was auch seinen Vater sehr belastet, der nur selten mit ihm spricht. Er brauche Zeugen und Jünger, die die Veränderung ihres Lebens für ihre Umwelt in allen Lebensbezügen für ihre Umwelt sichtbar werden ließen. Seine Mutter ist verstorben, was auch seinen Vater sehr belastet, welcher nur selten mit ihm spricht. So auch, als die Wasser des Lebens Atréju und ihm die wohl schwierigste Aufgabe auferlegen, alle Geschichten zu beenden, die Bastian in Phantásien begonnen hat, Kapitel XXVI. Daran kranke die Gegenwart: Nur was nützlich sei, werde auch als gut angesehen. Dies ergibt sich erst aus der Interpretation des Symbols, wie sie in den Filmen oder in den Computerspielen zu sehen ist. Die Schlussfolgerung, dass ein Handeln in Beliebigkeit erst zum Bösen (Xayíde), dann zum Wahnsinn (Alte-Kaiser-Stadt) führt, wird auch von Ende mit der gleichen Konsequenz gezogen. Ansonsten ähnelt die Darstellung Xayídes stark ihrer Beschreibung im Buch. Wie W. J. Ouwenell in seinem Buch Okkultismus und östliche Mystik unter Bezug auf Prediger 3,11 aufgezeigt habe, sei der Mensch ein Ewigkeitswesen. Bastians Enthusiasmus eine niemals endende Geschichte betreffend beschreibt Ende mit den Worten: „Er starrte auf den Titel des Buches, und ihm wurde abwechselnd heißt und kalt. Von Joseph Ratzinger, dem späteren Papst Benedikt XVI., stammen ähnliche Ausführungen zu Joanne K. Rowlings Harry-Potter-Romanen. [32] Glücksdrachen schlafen in der Luft und bevorzugen den offenen, weiten Raum, weshalb sie es vermeiden, Bauwerke zu betreten, egal wie groß diese auch sein mögen. Dort freunden sie sich an und bestehen später gemeinsame Abenteuer, die innerhalb des Buches aber nicht mehr erzählt werden.[42]. [22] Sie ist kein Wesen Phantásiens, doch hat ohne sie nichts in Phantásien Bestand. In Phantásien kann man seinen ‚Wahren Willen‘ auch nicht tun, man kann ihn dort nur finden. Menschen könnten nicht tun, was sie wollten, es sei denn, sie wollten permanent das Böse. Atréju wird im letzten Moment von Fuchur gerettet, kaum ist er aber frei läuft er in Richtung des Nichts, wo ihn wiederum Fuchur im letzten Moment vor dem Sprung hinein bewahren kann. April 1984 war es für Michael Ende wichtig, dass AURYN eine Ellipse bildet, weil „eine Ellipse zwei Zentren hat“. Er kann die Wüste niemals verlassen, da er sie mit sich trägt. Ihre Fähigkeit, Hohles zu lenken, ist im Film wesentlich ausgeprägter. Sie ist die Goldäugige Gebieterin der Wünsche, ihre Schönheit übersteigt die Kraft jeder Vorstellung übersteigt, und statt eines Palastes bewohnt sie einen Elfenbeinturm im Herzen Phantásiens. Das sprichwörtliche Glück des Glücksdrachens bewirkt nicht nur, dass Atréju genau im richtigen Augenblick erscheint, sondern auch, dass beide sofort nach ihrer Ankunft von den Gnomen Engywuck und Urgl gefunden werden, die zudem auch noch das Gegengift zu Ygramuls Biss kennen. So habe er seine Anhänger aufgefordert, das zu tun, was tief in ihnen vorborgen war: „Tu, was tief in dir steckt – geh diesem nach!“ Ende zeige dies ebenfalls. Aus seinem Wunsch heraus, Atréju zu treffen, gelangt Bastian von der Wüste Goab über den Tausend Türen Tempel in die Silberstadt Amargánth. Aber das können sie dann ja natürlich mit allen Inhalten der Bibel machen, und sie tun’s ja auch, leider.Ich habe gesagt, und ich sage immer noch, daß jeder einzelne Baum viel mehr ist als nur das Ergebnis chemisch-physikalischer Prozesse. Auf diese Weise gelangen Atréju, Fuchur und Bastian in das Innere AURYNS, wo sich die Quelle befindet, aus denen das Wasser des Lebens entspringt. Im dritten Kinofilm sind Engywuck und Urgl in einen Wald umgezogen, wo sie sich noch immer fortwährend zanken. Sein Sterben gibt Leben, sein Leben den Tod, und beides ist gut. Die Handlungsmaxime laute dann nicht mehr „Tu was du willst“, sondern Tue, was Gott dir sagt, was der Geist Gottes dir deutlich macht". Es ist zwar richtig, dass die bösen Charaktere dem AURYN Respekt zollen, doch tun dies die guten Charaktere gleichermaßen. In dem Manifest Crowleys werde die Erlösung durch ihn suggeriert, als hätte er die Sünden der Menschheit auf sich genommen. Sie urteilt nie; vor ihr gelten alle Wesen gleich, unabhängig davon, ob sie schön oder hässlich, böse oder gut sind. [77], In dem besagten Brief an eine Leserin vom 2. Da aber nur Menschen, nicht jedoch Phantasiegestalten (Phantásier) neue Geschichten erfinden können, ist ihr Vorrat an Erzählungen sehr begrenzt, sodass sie immer wieder Varianten derselben etwa hundert Geschichten erzählen müssen. Als er sie „Mondenkind“ nennt, wird er in das Buch hineingezogen[7] und bereist nun selbst Phantásien. Diese möchte auch das Heil der Menschen, aber nach seinen Geboten und nach seinem Willen. So nahm die Zeitung La Repubblica an, der Heilige Stuhl sei nicht wegen der in den Büchern beschriebenen Magie beunruhigt, sondern vielmehr wegen der Vision, in der Realität und Übernatürlichkeit sich vermischen und sich nicht an die präzisen Regeln und Vorschriften der kirchlichen Hierarchie hält.[100]. Sie neutralisiert das tödliche Gift, mit dem Ygramul Atréju und Fuchur infiziert hat. Dennoch verrät Ygramul Atréju das Geheimnis, als er ihr gegenübertritt, denn sie weiß, dass nur er die Rettung Phantásiens (und damit ihre eigene) vor dem Nichts zustande bringen kann. Phantásien ist sozusagen dazu da, alle, auch die schlimmen Träume zu träumen. Schließlich waren Jesus und seine Jünger Juden – auch wenn das heutzutage manchen Leuten gar nicht mehr passen will. AURYN verleihe Bastian die Möglichkeit, mit allen Willens- und Wunschpotenzen zu experimentieren und Todes- sowie Lebenstriebe solange abzuarbeiten, bis sie sich selbst und ihre eigene Egozentrik überwinden und dadurch die eigene Psyche transzendieren. Zwar kann Atréju nicht Fuchurs Leben von Ygramul fordern,[32] aber er zeigt dem Drachen dennoch einen Fluchtweg auf. Im Buch wird seine physische Erscheinung als ein schwarzer Wolf von der Größe eines Ochsen beschrieben; man erfährt hier zusätzlich, dass er später trotz seiner schlechten Verfassung durch seine Gefangenschaft in der Spukstadt noch eine beeindruckende und furchterregende Gestalt sein muss. Für den Verlauf der Handlung spielen einige magische Utensilien eine wichtige Rolle. Komplexität und Vielschichtigkeit des Werkes erschweren jedoch seine Zuordnung zu einem bestimmten Subgenre. In vielen Kulturen steht Wasser in einer Höhle für den Mutterleib, aus dem der Mensch verjüngt, also quasi neugeboren, hervorgeht. Sie sind Geschöpfe der Luft, der Wärme und unbändiger Freude. Jedes Leben, das hineingerät, verwandelt sich selbst in Sand. Und genau das ist es, wozu ihn die Goldäugige Gebieterin der Wünsche und der Alte vom Wandernden Berge zwingen, denn die Geschichte wiederholt sich in seinem Bewusstsein immer und immer wieder; er kann dies nicht abstellen, auch als er zu lesen aufhört. Der Protagonist, der kein Protagonist sein will. Doch eine Karriere als Kinderstar gab es nicht – jedoch aus ganz bestimmten Gründen. Das Motiv der sich selbst gebärenden Schlange bedeutet in vielen Religionen Unendlichkeit und ewige Wiederkehr sowie Weisheit. Natürlich macht sie Bastian auch dieses Geschenk nicht ohne Eigennutz. Allerdings wird das Orakel auch im Film nach der Unterhaltung mit Atréju zerstört. Daß er sich selbst gar als "To Mega Therion", das apokalyptische "Tier 666" bezeichnet hat, kommt uns heute, da wir apokalyptische Schrecken ganz anderer Größenordnungen im Bewußtsein haben, eher als eine Art Albernheit vor. Sie leben weder in dunklen Höhlen, in denen sie Schätze horten, noch speien sie unentwegt Feuer und Qualm oder richten nur so aus Spaß Verwüstungen an. Nur fünf Jahre zuvor, 1979, war ihre Familie vor der Islamischen Revolution von Teheran in die USA geflohen und hatte sich dort ein neues Leben aufgebaut. Mackenzie Foy: So groß ist das „Twilight-Kind“ geworden, Beschreibung dieses Datenverarbeitungszweck. Wie schon beim Schwert Sikánda und beim Stein Al'Tsahir muss Bastian ihm erst einen Namen geben, damit es endgültig ihm gehört. Ist ihr Name in Vergessenheit geraten, braucht sie unbedingt einen neuen, sonst stirbt sie und ganz Phantásien mit ihr. Ygramul tritt oft in Gestalt einer großen Spinne auf und baut Netze, um darin Beute zu fangen, von der sich der Schwarm ernährt. Diese Neu- oder Wiederbenennung durch eine Figur der Phantasiesphäre lade Bastians Namen mit phantastischem Potenzial auf und privilegiere die poetische Sprachmagie des Namens gegenüber der atavistischen Dingmagie des traditionellen Märchens. Der Name Atréju ist möglicherweise, ähnlich wie die Atreiden in Frank Herberts Romanzyklus Der Wüstenplanet, an diese Figur angelehnt.[14][15]. Damit habe Endes Missionsfeldzug begonnen. Vielen ist Tami Stronach als „Kindliche Kaiserin“ im Gedächtnis geblieben. Atréju muss ohne Waffen ausziehen und geschehen lassen, was geschieht. Als Bastian der Waffe den Namen Sikánda gibt, gehört sie endgültig ihm. Die beiden erzählen einander ihre Geschichte.[11]. Es ist gelogen. Jesus der einzige Weg zur Erlösung sei.[59]. Als Bastian das Buchantiquariat des Karl Konrad Koreander betritt, liest dieser gerade in einem Buch namens Die unendliche Geschichte. Das Gesetz ist Thelema.“[73], Entsprechend muss auch Bastian sich auf die Suche nach seinem wahren Willen begeben und erkennt schließlich gegen Ende des Romans, dass sein wahrer Wille darin besteht, zu lieben. [8] Verführt durch die Täuschungen der Zauberin Xayíde, verrät Bastian die Kindliche Kaiserin und nimmt ihren Elfenbeinturm in Besitz. [95] Ende betont immer wieder, dass die Kindliche Kaiserin keinen Unterschied zwischen gut und böse macht. [44], Xayídes Pläne sehen vor, Bastians Macht, die ihm AURYN verleiht, für ihre eigenen Zwecke zu nutzen. Aquil und Muqua, jene Amargánther, die den Kontrakt mit den Acharai schlossen, haben im Zentrum Amargánths eine Bibliothek errichtet, in der sie Bastians Geschichten gesammelt haben. Seine wahren Kräfte entfaltet das Artefakt erst, nachdem es seinen Namen erhalten hat. weil) er erst zehn Jahre alt ist, wird er von der Kindlichen Kaiserin zu ihrem Stellvertreter ernannt und auf „Die Große Suche“ geschickt. Doch Bastian gelingt es mit Hilfe seines Zauberschwertes Sikánda, die Wächter zu besiegen, die drei Herren zu befreien und Xayíde zu überwältigen. Der Anklang an die Schwerter der Sagen- und Legendenwelt ist von Ende gewollt. Und da meine Stunde nun auf mir liegt, Dies ist der Ort, an den die Kindliche Kaiserin ihn und Fuchur nach dem Ende der Großen Suche bringen ließ, als das Nichts ganz Phantásien mit Ausnahme eines winzigen Samenkorns verschlungen hatte. Zu den Geschehnissen im Buch siehe Kapitel IX und X. Insbesondere wünscht sich Bastian in den Kapiteln XIII. [4][5][6] Dies wird vom Autor selbst gestützt, nach dessen Darstellung die inzwischen weit verbreitete Bezeichnung Märchenroman für eine literarische Kategorie ursprünglich seine Idee war. Im zweiten Kinofilm wird Atréju von Kenny Morrison gespielt. [4], Zwar erkennt Bastian seinen wahren Willen – er möchte lieben können – und findet auch heraus, dass es sein Vater ist, den er lieben will,[88] doch wenden sich all die eigennützigen Wünsche, die bisher seinen Weg bestimmt haben, am Ende gegen ihn. [85] Die Kindliche Kaiserin lässt Bastian nicht nur zu dieser Schlussfolgerung gelangen, ohne darauf Einfluss zu nehmen, vielmehr ist diese Erkenntnis für ihn der einzige Weg zurück in seine Welt, und er führt durch ein Tor, das durch AURYN gebildet wird, das Zeichen der Kindlichen Kaiserin. Erinnern Sie sich noch an Smith aus „Sex and the City“? Es handelt sich um einen großen, runden Spiegel, der dem Reisenden sein wahres Ich offenbart. Das ‚Do what you dream!‘ ist Petersens Interpretation, und zwar die falsche. [22] Ihr Haar ist strahlend weiß, ebenso ihr Gewand. Wer weiß, vielleicht hat es in genau diesem Augenblick gerade jemand anders in der Hand und liest darin.“[11]. Der Werwolf erklärt Atréju nicht nur die wahre Natur des Nichts, sondern auch, dass ein Phantásier, der hineingerät, in der Menschenwelt zu einer Lüge wird. „Es ist gut, dass Sie die Menschen in Sachen Harry Potter aufklären, denn dies sind subtile Verführungen, die unmerklich und gerade dadurch tief wirken und das Christentum in der Seele zersetzen, ehe es überhaupt recht wachsen konnte“ schrieb der damalige Kardinal Ratzinger im Jahr 2003 in beinahe deckungsgleicher Analogie zu Bergers Ausführungen über die Unendliche Geschichte an die deutsche Potter-Kritikerin Gabriele Kuby[100] und lässt damit erkennen, worum es eigentlich geht: Ein junger Mensch, der gedankliche Alternativen kennengelernt hat, ist nicht mehr so leicht für ein Weltbild zu vereinnahmen, das absolute Geltung für sich beansprucht. bis XXII. Freundliches und weniger Freundliches, Gescheites und weniger Gescheites, daß ich mich damit nicht fortwährend beschäftigen kann. Im Haulewald trifft er mit drei weiteren Boten zusammen, dem Irrlicht Blubb, dem Winzling Ückück mit seiner Rennschnecke und dem Nachtalb Wúschwusul. Im Buch wie im Film gibt sie Bastian den Gürtel Gémmal, der seinen Träger unsichtbar werden lässt. Wie armselig müssen Leute dran sein, die sich schöpferische Phantasie nicht anders erklären können.Und noch zum Schluß: Was die Existenz von Wesen betrifft, die wir mit unseren normalen fünf Sinnen nicht wahrnehmen – nun, gerade das Alte und das Neue Testament sind ja voll von Berichten über Engel und Dämonen. Durch eine spezielle Maschine eines ihrer Techniker wird Bastian selbst hohl und leer, ist also ebenfalls zu verhexen. Durch diesen Frevel hatte er großes Unheil über die Stadt gebracht, denn die Einwohner bekamen immer weniger Kinder, und erst, als die Acharai die Stadt zur schönsten Phantásiens ausgebaut hatten, wurde der Fluch gebrochen. Vermutlich hat Michael Ende sie sogar als seine eigene Anima ins Spiel gebracht – ihr Gegenpart ist der Alte vom Wandelnden Berge, der nur unschwer als Michael Ende selbst zu erkennen ist. In der Geschichte macht sich der junge Held Atréju auf die Reise, um die kindliche Kaiserin und Phantasien zu retten. Dabei stört sich Berger unter anderem an der Parallele zu den Lehren Crowleys. Sie werden also verstehen, daß es mir unmöglich ist, auf Ihre Fragen so gründlich einzugehen, wie Sie es erwarten und wie ich es gern täte. Nachdem die Uralte Morla, eine gewaltige Schildkröte, Atréju verraten hat, dass die Kindliche Kaiserin einen neuen Namen benötigt, um gesund zu werden,[4] bricht Atréju zum Südlichen Orakel auf. [74] Stärker noch als an Crowleys Lehren erinnert der Leitspruch „Tu was Du willst“ damit an den Ausspruch „Liebe (Gott) und tu, was du willst“, den Augustinus von Hippo zum ersten Mal um das Jahr 395 in seiner Auslegung des Galaterbriefes, später im Jahr 415 in seinem Kommentar zum Ersten Johannesbrief, formuliert hat. Graógramán, der Bunte Tod, entsteht aus Bastians Wunsch, Kühnheit und Mut zu entwickeln, indem er dem gefährlichsten und tödlichsten Wesen Phantásiens gegenübertritt. [1] Im letzten Kapitel besucht Bastian Koreander noch einmal, um sich für den Diebstahl des Buches zu entschuldigen. Nur kurze Zeit nach dem Ende der Unterhaltung wird die Uyúlala zusammen mit dem gesamten Orakel ins Nichts gesogen.[5]. Doch Xayídes Plan scheitert am Widerstand Atréjus und Fuchurs. [65][66] Es besteht ebenfalls eine Beziehung zu den Toren aus Horn und Elfenbein,[67] wie sie Vergil in der Aeneis beschreibt.[68]. Nachdem er alles vergessen hat und sich nicht mehr wünscht, das Tor zu durchschreiten, wendet er sich zum Gehen, doch auf Bastians Aufforderung hin kehrt er um und sucht die Uyulála auf. [2] Trotz ihrer Gestalt ist sie uralt, älter als die ältesten Phantásier, und zugleich alterslos. Das Amulett, die traditionelle Dingmagie des Märchens, bedinge die Konfrontation der Psyche mit sich selbst, zum Beispiel mit der Lust am Todestrieb, den die verführerische Nähe der morbiden und korrupten Eiskönigin darstelle. Als die Wächter verlangen, dass Bastian die Verantwortung für seine Taten übernimmt und alle Geschichten zu Ende führt, die er begonnen hat, sind es Atréju und Fuchur, die diese Aufgabe an seiner Stelle übernehmen. Auf diese Weise wird Bastian gutaussehend, entschlossen, stark und mächtig und vergisst im Gegenzug nach und nach, wie er einst wirklich gewesen ist und wer er in der Menschenwelt war. Auf dem Schulspeicher beginnt Bastian, das Buch zu lesen. [11] Entsprechend ist das AURYN, jedenfalls bei den deutschen Ausgaben, auch auf dem Einband von Michael Endes Buch abgebildet. Der Leser erfährt, dass Phantásier und Menschen hierher gelangen können, die Kindliche Kaiserin (als einzige) aber nicht. Immer wieder trat sie in der Vergangenheit gemeinsam mit „Atreju“-Darsteller Noah Hathaway auf, der Kult um „Die unendliche Geschichte“ ist unvergessen, wobei Stronach mit ihrer Rolle absolut ihren Frieden geschlossen zu haben scheint. [25] Die Macht der Kindlichen Kaiserin manifestiert sich in dem Amulett AURYN, das sie zunächst Atréju,[2] später Bastian verleiht. Das Große Rätsel Tor lässt ihn passieren, das Zauber Spiegel Tor zeigt ihm ein Bild von Bastian, wie er auf dem Schulspeicher sitzt und in der Unendlichen Geschichte liest; die beiden sind offensichtlich zwei Seiten ein und derselben Person. Die ersten Wörter des Romans bestehen aus dem in Spiegelschrift gedruckten Namen des Bücherladens, der nur dann so aussieht, wenn man ihn vom Inneren des Raumes aus durch die Glastür betrachtet, auf der er steht. Gleich im Anschluss an das Geschenk des Gürtels ergeht sich Xayíde in Andeutungen darüber, Atréju wolle Bastian schaden und sät auf diese Weise Misstrauen. April 1984 schreibt Michael Ende, dass er das Motiv direkt aus dem Roman Gargantua und Pantagruel des französischen Schriftstellers und Geistlichen François Rabelais (um 1494 bis 1553) übernommen habe. Kurz bevor der Werwolf ihn erreicht, nutzt Atréju die magischen Kräfte, die ihm der Biss des Monster Ygramul verleiht, um sich an einen weit entfernen Ort zu wünschen, das Südliche Orakel. Nach der Logik des Buches wäre eine solche Reise unmöglich; ein Phantásier, der zur Erde gelangt, wird dort zur Lüge.[39]. Dieses ist der einzige Ort, an dem Atréju erfahren kann, wer der Kindlichen Kaiserin einen solchen Namen zu geben in der Lage ist. Sonst käme ich kaum noch zu irgendwas Vernünftigem. Leben und Tod seien hier noch nebeneinander, die Möglichkeit zum Leben für Bastian noch möglich, weil er andere ins Reich der magischen Phantasie holen solle. Ende hat diesen Topos schon einmal in Momo verwendet, die in ihr eigenes Herz reist, das die Form eines Raumes aufweist, in dem sie die Stundenblumen sehen kann. Aus Dank dafür, dass Bastian ihm seine Geschichte offenbart und seinem Dasein einen Sinn gegeben hat, überreicht ihm Graógramán ein magisches und augenscheinlich intelligentes Schwert, dem Bastian den Namen Sikánda verleiht. Die kindliche Kaiserin in der unendlichen Geschichte war der einzige Grund warum ich mir den Film angeschaut habe. Sie ist das Herz Phantásiens. Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte aus Sozialen Netzwerken angezeigt werden. Er kann ein Bild seines Vaters ertasten, denn dieses ist, wie dessen Gefühlsleben, völlig in Eis gehüllt. [9] Dies geht mit der Tatsache einher, dass Bastian sich eigentlich gar nicht wünscht, nach Hause zurückzukehren, weil er in Phantásien scheinbar so viel mehr ist als in der realen Welt. Bastian entschließt sich auf Bitten der Amargánther, ihnen all seine Geschichten zu schenken. [2] Allerdings bietet das Kleinod ihm einen umfassenden Schutz, denn selbst das gefährlichste Wesen Phantásiens würde es nicht wagen, den Stellvertreter der Kindlichen Kaiserin anzugreifen. April 1984 wurde die allerste Verfilmung von Michael Endes „Die unendliche Geschichte“ in Deutschland uraufgeführt – bald 37 Jahre ist das her. April 1984 wurde die erste Verfilmung von Michael Endes „Die unendliche Geschichte“ in Deutschland aufgeführt – fast vor 35 Jahren. Koreander erzählt Bastian, dass er, so oft er möchte, nach Phantásien zurückkehren könne, solange er neue Namen für die Kindliche Kaiserin findet, und sagt voraus, dass Bastian vielen anderen den Weg nach Phantásien zeigen wird.[11]. Atréju, der glaubt, dass seine Queste gescheitert ist, stellt sich ihm als „Niemand“ vor, dessen Name nicht genannt werden soll. Eine Variante einer unendlichen Geschichte, die Bastian sich niemals hätte träumen lassen. Im ersten Kinofilm von 1984 wird die Kindliche Kaiserin von Tami Stronach verkörpert. In diesem Sinne spricht nicht nur das Christentum, sondern alle großen Religionen der Welt vom Verborgenen oder Okkulten, das heißt vom Göttlichen und Geistigen, das allen Erscheinungen der Schöpfung zugrunde liegt. Berger nimmt diesbezüglich Bezug auf den Beitrag, Jes. Im Gegensatz zu Atréju kommt er in einer Bibliothek an, in der ihm ein rätselhafter Zauberer, der wie Koreander aussieht, das Lesen beibringt. Rabelais zeige ihn in seinem Roman und Crowley in seinem Tun. Man kann es getrost als eines der größten klassischen Werke der phantastisch-humoristischen Weltliteratur bezeichnen. Auch interessant: Mackenzie Foy: So groß ist das „Twilight-Kind“ geworden. Wer dies erfüllen wolle, benötige die Vergebung seiner Sünden und die Führung des Heiligen Geistes in seinem Leben. Er ermöglicht Bastian, die Wüste zu verlassen, indem er ihn auf den Tausend Türen Tempel aufmerksam macht und in Bastian den Wunsch weckt, dorthin zu gelangen, um Atréju wiederzusehen. Als Bastian schließlich der Kindlichen Kaiserin den Namen Mondenkind gibt, wird der Kreislauf durchbrochen. Gmorks Auftrag lautet, den jungen Krieger Atréju zu finden und zu töten, damit er den Retter Bastian nicht nach Phantásien führen kann. Um nicht alle erzählen zu müssen, erfindet Bastian eine weitere Geschichte, die Geschichte der Stadt Amargánth. [45], Sikánda ähnelt den beiden Schwertern aus der Artus-Sage, dem Schwert im Stein, das Jahrhunderte in einem Felsbrocken feststeckte, um allein von dem rechtmäßigen Thronfolger und zukünftigen König Camelots aus dem Stein gezogen werden zu können, und Excalibur, das Artus von der Herrin vom See übergeben wird. Was Herr Berger über mich denkt, sind eben seine mehr oder weniger klugen Gedanken, nicht meine. Nach Bastians Erzählung wurde die Stadt von den Acharai erbaut, die so hässlich sind, dass sie unter der Erde leben, wo man ihre Hässlichkeit nicht sehen kann, und die immer darüber weinen. AURYN ist ein großes, goldenes Amulett, auf dessen Vorderseite zwei Schlangen zu sehen sind, die einander in den Schwanz beißen und ein Oval bilden. Ohne daß ich mich jetzt auf eine weitere Argumentation über die Bedeutung des Tu Was Du Willst bei Augustinus oder Rabelais – von Crowley ganz zu schweigen – einlassen möchte, will ich doch einmal ganz deutlich sagen, daß dieser Satz bei mir gerade keine Lebensregel darstellt. Seine Fänge sind deutlich größer als die eines normalen Wolfes. Xayíde ist eine böse Zauberin, die Bastian während seiner Phantásienreise aus seinem Wunsch erschafft, gefährlich und gefürchtet zu sein. Dieser Titel zieht Bastian magisch an, denn er hat sich schon immer eine Geschichte gewünscht, die niemals endet, bei der er niemals Abschied nehmen muss von lieb gewonnenen Figuren. Im Buch wird dieser Leitspruch erstmals erwähnt, als die Kindliche Kaiserin das Kleinod an Bastian übergibt (Kapitel XIII.). [61] Die Beschreibung AURYNS erinnert an die Midgardschlange, die die ganze Welt umspannt,[64] und an die zwölf Sternbilder des Tierkreises, den Zodiak. [28] Daraufhin entsendet die Kindliche Kaiserin Atréju auf die Große Suche, um die Ursache für ihre Krankheit zu finden. Es hat ursprünglich nichts mit Aberglauben und Scharlatanerie zu tun, auch wenn gewisse Kohlrabiapostel und Sektengurus das Wort für ihre Zwecke mißbrauchen. Diese schreibe der Alltagsrealität die Poesie der Phantasie ein, die allerdings immer wieder durch willkürliche psychische Prozesse bedroht werden. In der Miniserie Tales from the Neverending Story wird Xayíde als die Schwester der Kindlichen Kaiserin dargestellt und ist der Hauptwidersacher der Helden. [8] „Wie viele Wünsche habe ich denn frei?“ will Bastian wissen. Die angeblichen Märchen der Unendlichen Geschichte seien somit nichts als Magie und Okkultismus in reinster Form. Im Buch tritt der Felsenbeißer nur zu Beginn auf; im Film begegnet Atréju ihm im späteren Handlungsverlauf. H. F., einen seinerzeit nicht unbekannten Autor wissenschaftlicher Sachbücher. Im zweiten und dritten Film wird die Familie des Felsenbeißers vorgestellt, seine Frau erst im dritten Teil, sein Sohn im zweiten und dritten.
Malik Allah'ın Ismimi, Engelszahl 555 Doreen Virtue, Padlet Schule Datenschutz, Laura Und Der Wendler - Total Verliebt In Amerika Kostenlos, Phd Remedies Erfahrung, Caritas Gehalt Erzieher, Blitzartig Stechender Schmerz Im Ohr, Tannenbaum Kegel Basteln, Wie Funktioniert Foiling, Reaction To Apologize, Conan Exiles The Captain Below, Project Diablo 2 Wiki,